Eine enge und partnerschaftliche Zusammenarbeit mit Ihnen ist uns sehr wichtig.
Sehr geehrte Kolleginnen und Kollegen!
Wir sind auf die konservative und operative Behandlung von Gelenkerkrankungen und Unfallverletzungen spezialisiert. Gelenkoperationen werden soweit möglich minimalinvasiv durchgeführt. Allgemeinchirurgisch führen wir das gesamte Spektrum der Hernien- und Weichteilchirurgie auch ambulant durch. Unser eigenes Operations-Zentrum verkürzt die Abläufe und damit die chirurgische Behandlungsdauer.
Wir versichern Ihnen eine fachkompetente medizinische Weiterbehandlung Ihrer Patienten auf höchstem medizinischem Niveau.
Wir danken Ihnen ganz herzlich für die Zusammenarbeit und das Vertrauen!
Zuweisungen nehmen wir gerne telefonisch, per FAX oder E-Mail entgegen. Online haben Sie die Möglichkeit die SSL geschützte Mailadresse der Homepage oder unseren Hin-Account zu nutzen.
Tel: 044 422 50 70
Fax: 044 380 07 47
info@chirurgieplus.com
r.engelmann@hin.ch
Zuweiserformular (PC)
Sollten vor dem Termin bei uns bereits medizinische Abklärungen und eine bildgebende Diagnostik stattgefunden haben (z.B. CT, MRI, Röntgen, Arztberichte, Allergieausweis, Medikamentenliste), übermitteln Sie uns bitte diese vorhandenen Dokumente und Bilder (auch auf CD) oder geben sie diese der Patientin / dem Patienten zum Termin mit. Im Fall eines Unfalls bitten wir Sie, um die Übermittlung der aktuellen Unfallnummer und des Arztscheins.
Sie werden umgehend von uns über den aktuellen Stand der Behandlung informiert.
Nach erfolgter Konsultation und in jeder neuen Phase der Behandlung
werden Sie umgehend von uns über den aktuellen Stand und die nächsten
Schritte informiert. Sollten weiterführende Untersuchungen nötig
sein, werden wir diese umgehend in die Wege leiten oder empfehlen. Die Befunde der
Untersuchungen werden Ihnen zeitnahe zugestellt. Nach erfolgter
Operation erhalten Sie in der Regel einen Operationsbericht und bei
Behandlungsabschluss einen zusammenfassenden Bericht.
Unkompliziert
bieten wir Ihnen ausserdem eine fachspezifische Beurteilung von Bildern und
Dokumenten,
eine Unterstützung bei der Therapie- und Behandlungsfindung, eine
kollegiale
Zusammenarbeit bei komplexen Fällen,
Second Opinion,
Nachkontrollen und eine Optimierung der
Schmerztherapie.
Ziel ist es, eine effiziente und fokussierte Untersuchung im Vorfeld der Operation durchzuführen und dadurch überflüssige Abklärungen zu sparen.
Für alle Patienten, welche für einen elektiven Eingriff vorgesehen sind werden benötigt:
EKG
Kein routinemässiges EKG!
Die Altersgrenze 65 Jahre für die Indizierung eines präoperativen EKG ist obsolet. Patienten mit Pacemaker mit regelmässigen Kontrollen benötigen kein EKG. Patienten mit ICD (implantable cardioverter defibrillator) oder CRT (cardiac resynchronization therapy) benötigen ein EKG welches nicht älter als sechs Monate ist.
Thorax-Röntgen
Keine routinemässiges Thorax-Röntgen!
Bei stabiler/bekannter Erkrankung (COPD, Asthma) ist kein Thorax-Röntgen erforderlich.
Eine Röntgenaufnahme ist in der Regel für 6 Monate gültig.
Thorax Röntgen bei:
- neu aufgetretener oder instabiler kardiopulmonaler Symptomatik
- Eingriff an intrathorakalen Organen (Herz, Lunge, Mediastinum)
- Eingriff bei metastatischen Leiden
Präoperative Blutentnahme
Bestimmung von Laborparametern entsprechend präoperativer Anamnese und Medikation. Eine aktuelle Laboruntersuchung mit:
- Blutbild
- Gerinnung
- Elektroyte
- Kreatinin
Thrombozyten-Aggregationshemmer
Eine indizierte Monotherapie mit Acetylsalicylsäure (Aspirin®) ist in der Regel prä- und perioperativ fortzuführen. Das perioperative Blutungsrisiko gegenüber dem myokardialen und cerebralen Ischämierisiko im Falle eines Absetzens der Medikation tritt in den Hintergrund.
Eine Therapie mit Clopidogrel (Plavix®), Ticagrelor (Brilique®) oder Prasugrel (Efient®)
(meistens kombiniert mit Acetylsalicylsäure (Aspirin®) ist abzusetzen.
Präoperativ reichen: 5 Tage für Clopidogrel und Ticagrelor und
7 Tage für Prasugrel.
Vitamin-K-Antagonisten (Phenprocoumon (Marcoumar®)) etc.
Medikamente wie Clopidogrel
(Iscover, Plavix) oder Phenprocoumon (Marcoumar) müssen üblicherweise
vor dem geplanten Eingriff abgesetzt und durch
Heparin ersetzt werden. Therapiestopp 5-8 Tage präoperativ unter
täglicher Kontrolle des INR (Ziel für Operation: <1,5).
Üblicherweise werden orale Antidiabetika und ACE-Hemmer spätestens am
Operationstag abgesetzt. Betablocker sind auch am Operationstag
weiterzuführen.
in Zusammenarbeit mit dem See-Spital Horgen